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Winfried Berner:
"CHANGE!" (Erweit. Neuauflage) 20 Fallstudien zu Sanierung, Turnaround, Prozessoptimierung, Reorganisation und Kulturveränderung
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Newsletter / Zeitung: Nur für flankierende Massenkommunikation
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Eine eigene Zeitschrift oder ein Newsletter lohnt sich
nur dann, wenn damit eine hohe Zahl von Mitarbeitern erreicht
werden kann. Denn Zeitungen liefern eher oberflächliche
Impulse: Die meisten legen sie nach einigem Durchblättern
weg; nur wenige lesen sie intensiv. Und der Aufwand, der erforderlich
ist, um eine von Gestaltung und Schreibe ansprechende Zeitung
zu machen, ist hoch. Das heißt, die Mühe lohnt
sich nur, wenn es wichtig ist, eine große Zahl von Mitarbeitern
wenigstens mit ein paar oberflächlichen Informationen
zu erreichen.
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Viel Aufwand, begrenzte Wirkung
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Jeder neue Newsletter tritt in Konkurrenz zu all dem, was
wir bzw. unsere Kollegen jeden Tag sowieso lesen müssen
(und ohnehin nur zum Teil schaffen). Das heißt, eine
größere Leserschaft werden wir nur dann erreichen,
wenn unsere Zeitung folgende Anforderungen erfüllt:
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Harte Konkurrenz
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Relevante Themen die Frage:
"Was geht mich das an?" muss sich schon beim
oberflächlichen Durchblättern rasch und überzeugend
von selbst beantworten.
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Neu und aktuell wenn der Leser
beim Durchblättern das Gefühl hat, dass er
den Großteil der für ihn interessanten Informationen
längst aus der Gerüchteküche hat,
legt er das Blatt weg.
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Leicht verdaulich eine
gute Zeitung hat man gelesen, bevor man sich die Frage
stellt, ob man sie überhaupt lesen muss. Das setzt
Übersichtlichkeit, neugierig machende Überschriften
und einen lockeren Schreibstil voraus. (Achtung: Wenn
man die Informationen zwar wichtig, aber anstrengend
zu lesen findet, nimmt man die Zeitung zwar mit und
legt sie auf den Lesestapel. Das Risiko ist hoch, dass
sie einige Monate später beim Aufräumen ungelesen
entsorgt wird.)
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Hohe Anforderungen
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Einen Newsletter zu machen, der diesen Anforderungen genügt,
wird Ihnen wahrscheinlich nur gelingen, wenn Sie entweder
jemanden mit einschlägiger Erfahrung im Team haben oder
auf professionelle Unterstützung zurückgreifen.
Und der Nutzen für das Change Management bleibt dennoch
fraglich.
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... begrenzte Wirkung
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© 2001 Winfried Berner / letzte Revision 16.12.2017 – vollständige oder auszugsweise Wiedergabe, gleich in welcher Form, honorarpflichtig und nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung / Zitate im üblichen Umfang mit Quellenangabe gemäß wiss. Zitationsregeln zulässig. Näheres siehe Nutzungsbedingungen.
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