Methoden der Veränderung |
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Change Management ist zu einem ganz erheblichen Teil Kommunikation. Aber wann soll man was
wie kommunizieren? Und was sind die richtigen Instrumente für
welchen Zweck? |
Werkzeugkasten Kommunikation
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Hier finden Sie einen kompletten Werkzeugkasten mit mehr als 30
Kommunikationsinstrumenten. Sie sind sortiert zum einen nach ihrer
"Reichweite" (also nach der Größe der Zielgruppe,
die Sie damit erreichen), zum anderen nach der "Wirkungstiefe",
also danach, ob Sie mit der jeweiligen Methode nur einen oberflächlichen
Impuls geben, einen deutlichen Anstoß vermitteln, einen Denkprozess
auslösen oder gar eine Verhaltensänderung bewirken können.
Natürlich sind die Grenzen im "richtigen Leben" fließend
und die Wirkungen immer auch ein Stück vom Kontext abhängig.
Dennoch erlaubt es Ihnen diese Art der Sortierung recht gut, die
diversen Kommunikationsmethoden und -instrumente einzuschätzen
und eine gezielte Vorauswahl zu treffen. (Dieser Methodenkoffer ist übrigens aus Platzgründen nicht vollständig; weitere Methoden finden Sie unter Methodenwahl.) |
Reichweite und Wirkungstiefe
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Bitte klicken Sie auf das entsprechende
Stichwort in der Grafik, um nähere Informationen
zu den einzelnen Methoden zu erhalten! |
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Möglicherweise werden Sie nun fragen, wieso man sich überhaupt
mit "oberflächlichen Impulsen" und "deutlichen
Anstößen" abgibt, statt sich voll auf die Instrumente
zu konzentrieren, die Impulse zum Umdenken oder gar zur Verhaltensänderung
geben. |
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Dies ist zum einen eine Frage des leistbaren Aufwands: Wenn Sie
den rechten Teil der Grafik genauer betrachten, sehen Sie, dass
hier überwiegend Maßnahmen aufgeführt sind, die
hohen Zeiteinsatz erfordern, und zwar häufig vom Top-Management
selbst. Zum anderen ist es eine Frage des Zwecks der Kommunikation:
Wenn es nur darum geht, Informationen zu vermitteln, eine Sache
allgemein bekannt zu machen oder über den neuesten Stand eines
Projekts zu informieren, genügen oft die weniger aufwendigen
Instrumente aus dem linken Teil der Grafik. Alles andere wäre
hier ein Overkill. |
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Letztlich geht es auch bei der internen Kommunikation um das richtige
Marketing-Mix, also um die richtige Mischung aus leichten Impulsen
und intensiver Auseinandersetzung. Die Kunst besteht darin, das
richtige Instrument für den jeweiligen Zweck zu wählen
und es so mit anderen Instrumenten zu kombinieren, dass am Ende
eine überzeugende Gesamtwirkung ("Sym-phonie") entsteht. |
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Dafür muss man wissen, was man mit seiner Kommunikation in
der jeweiligen Projektphase erreichen möchte (a) insgesamt
und (b) mit dem spezifischen Instrument. Bevor Sie sich also an
die Auswahl der Kommunikationsinstrumente für die aktuelle
Projektphase machen, nehmen Sie sich ein paar Stunden Zeit, um festzulegen,
was Sie eigentlich erreichen wollen (Erfolgsfaktor
Kommunikation). |
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Sie planen gerade ein Change-Projekt, bei dem es um derartige Themen geht? Oder haben eine verwandte Fragestellung, zu der Sie fachkundige Unterstützung oder eine kompetente Hintergrund-Beratung suchen? Dann sprechen Sie uns gerne an!
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© 2001 Winfried Berner / letzte Aktualisierung 13.3.2015 – vollständige oder auszugsweise Wiedergabe, gleich in welcher Form, honorarpflichtig und nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung / Zitate im üblichen Umfang mit Quellenangabe gemäß wiss. Zitationsregeln zulässig. Näheres siehe Nutzungsbedingungen. |
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